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Pepco-Insolvenz wirft Fragen auf - Arbeitnehmer: innen sind wieder einmal Leidtragende!

GPA Niederösterreich steht für Beratung von Betroffenen jederzeit zur Verfügung

Die Insolvenz des Diskonters Pepco kostet über 600 Beschäftigten in Österreich den Job. Die Gewerkschaft GPA Niederösterreich steht für betroffene Beschäftigte jederzeit zur Verfügung und war auch bei vielen Betriebsversammlungen gemeinsam mit der Arbeiterkammer Niederösterreich vor Ort, um den Beschäftigten zur Seite zu stehen und sie zu beraten. Viele Beschäftigte hat die Nachricht von der Insolvent hart getroffen, Ende Februar wurde kurzfristig die Auszahlung der Gehälter eingestellt. Viele Beschäftigte bei Pepco sind Frauen, die schon bisher nur sehr schwer mit dem Einkommen auskommen konnten.

Die Gewerkschaft GPA Niederösterreich ist daher ständig von Montag bis Freitag für verzweifelte Beschäftigte erreichbar! In der NÖ Zentrale in St. Pölten am Gewerkschaftsplatz 1 beim Hauptbahnhof, in Amstetten, in Wiener Neustadt oder am Flughafen oder auch gerne in der GPA-Zentrale am Alfred Dallinger Platz 1 in 1030 Wien.

Erfahrene Expert:innen für Arbeitsrecht

Wir haben jeden Tag in St. Pölten und Wien erfahrene Arbeitsrechtsexpert: innen vor Ort, die für eine Beratung zur Verfügung stehen. Per Mail sind wir unter niederoesterreich@gpa.at erreichbar oder telefonisch unter 050301/22000. Auch über die sozialen Medien wie Facebook und Instagram sind wir als Gewerkschaft GPA Niederösterreich für Fragen erreichbar!

Gewerkschaftsplatz 1 3100 St. Pölten

Erreichbarkeiten:
Mo-Do: 8:00 bis 16:00
Fr : 8:00 bis 13:30

 

In einem Insolvenzverfahren ist es besonders wichtig, sich von Profis der Arbeiterkammer und der Gewerkschaft beraten zu lassen und nichts voreilig zu unterschreiben. Leider gab es dahingehend laut unseren Informationen schon Versuche, um rasch Fakten zu schaffen. Wir raten davon unbedingt ab!

Beschäftigte und Steuerzahler zahlen die Rechnung

Die Pleite des polnischen Diskonters im Mehrheitsbesitz der börsenotierten südafrikanischen Steinhoff-Gruppe wirft aber auch Fragen auf:

„Wie ist es möglich, dass ein Unternehmen, das noch 2021 von Expansionsplänen in Österreich gesprochen hat und aktuell auch weiterhin in Europa auf Expansionskurs bleiben will, plötzlich Insolvenz anmeldet? Es ist nicht das erste Mal, dass Beschäftigte und die Allgemeinheit, wir als Steuerzahler über ein Insolvenzverfahren für die Fehler eines eiskalt agierenden Konzerns und der Manager die Rechnung zahlen müssen“, so der Geschäftsführer der Gewerkschaft GPA Niederösterreich, Michael Pieber.