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Erfolgreiche Petition

9.511 Menschen gegen Einsparungen in der Kinder- und Jugendhilfe

GPA Salzburg übergibt Unterschriften an die Landtagspräsidentin – Landesrat Pewny bleibt fern

Die Gewerkschaft GPA Salzburg setzt ein starkes Zeichen gegen die geplanten Einsparungen in der Kinder- und Jugendhilfe. 9.511 Menschen haben unsere Petition unterzeichnet, um die Rücknahme der Kürzungen und eine vollständige Anpassung der Tagsätze um 3,86 % zu fordern. Die Petition wurde feierlich von Mag. Michael Huber, Geschäftsführer der GPA Salzburg, und Christoph Eschbacher, Vorsitzender des GPA Salzburg Sozialbereichs, an Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf übergeben. Trotz der Bedeutung dieses Anliegens blieb der zuständige Landesrat Christian Pewny der Übergabe fern.

Widerstand wächst täglich – Tausende gegen Kürzungen

Der Protest gegen die Kürzungen hat breite Unterstützung erfahren. Bereits innerhalb der ersten 24 Stunden wurden über 1.000 Unterschriften gesammelt. Innerhalb einer Woche waren es bereits über 5.000 Unterstützende, und bis zum Übergabetermin am 19. März wuchs die Zahl auf beeindruckende 9.511 Unterschriften. Dieses enorme Engagement zeigt, dass die Salzburger Bevölkerung nicht bereit ist, diese Einsparungen hinzunehmen.

Unnötige Kürzungen trotz vorhandenem Budget

Neue Recherchen zeigen, dass im Landesvoranschlag vom Dezember 2024 sogar eine Erhöhung der Mittel für die Kinder- und Jugendhilfe um 4,5 % beschlossen wurde. Das bedeutet, dass die Mittel vorhanden waren, aber dennoch ohne nachvollziehbaren Grund gekürzt wurden. Diese Entscheidung setzt Sozialträger unter immensen finanziellen Druck und gefährdet die Qualität der Betreuung von Kindern und Jugendlichen massiv.

„Diese Kürzungen sind völlig unprovoziert und nicht akzeptabel. Die Landesregierung hatte das Geld bereits im Budget, trotzdem wird auf Kosten der Schwächsten gespart. Das ist unverantwortlich!“, kritisiert Mag. Michael Huber.

GPA fordert sofortige Rücknahme der Einsparungen

Die Gewerkschaft GPA Salzburg fordert die Landesregierung mit Nachdruck auf, die Kürzungen zurückzunehmen und die vollständige Anpassung der Tagsätze an die berechneten 3,86 % umzusetzen. Nur eine faire und angemessene Finanzierung kann gewährleisten, dass die Betreuung von Kindern und Jugendlichen auf hohem Niveau bleibt und Arbeitsplätze im Sozialbereich gesichert werden.

📢 Der Druck bleibt hoch – die Forderung bleibt klar: Keine Einsparungen auf Kosten der Schwächsten!

Wir bedanken uns bei allen Unterstützer:innen, Betriebsrät:innen und engagierten Bürger:innen, die mit ihrer Unterschrift ein starkes Zeichen gesetzt haben! Gemeinsam bleiben wir dran!