Gewerkschaft GPA Tirol erkämpfte 2023 über 1,4 Millionen Euro für ihre Mitglieder
Juristische Vertretung im Ernstfall sichert Ansprüche.
Die Gewerkschaft GPA Tirol konnte durch ihren Rechtsschutz im Jahr 2023 über 1,4 Mio. Euro für ihre Mitglieder erkämpfen. Diese Summe setzt sich zusammen aus Sozialplänen, Vertretungen vor Gericht und Interventionen.
„Natürlich ist es nicht erfreulich, dass Sozialpläne notwendig sind, denn das bedeutet, dass viele Betriebe mit Problemen kämpfen und im Rahmen von Rationalisierungsmaßnahmen häufig Arbeitsplätze verloren gehen. Andererseits können im Sozialplan geregelte Maßnahmen die Nachteile für betroffene Kolleginnen und Kollegen zumindest mildern“, zeigt Tirols GPA-Landesgeschäftsführer Harald Schweighofer auf. Maßnahmen im Rahmen von Sozialplänen sind z.B. freiwillige Abfertigungen, Überbrückungshilfen, der Ersatz von Umschulungs-, Bewerbungs- und Ausbildungskosten oder die Errichtung einer Arbeitsstiftung.
Juristischer Beistand für Mitglieder im Ernstfall
Es zeigt sich, wie wichtig es ist, Gewerkschaftsmitglied zu sein. „Gerichtsverfahren sind teuer und nervenaufreibend. Viele Mitglieder, die wir vertreten, könnten es sich nicht leisten, ihre Ansprüche einzuklagen, wenn wir nicht das Kostenrisiko für sie übernehmen würden. Zudem braucht es gerade in schwierigen Situationen einen Partner an der Seite, dem man kompromisslos vertrauen kann – das sind wir als Gewerkschaft GPA Tirol für unsere Mitglieder“, unterstreicht GPA-Rechtsschutzsekretärin Verena Zisler.
Die Gewerkschaft GPA bietet in Tirol werktags Rechtsberatung an, die von Mitgliedern in Anspruch genommen werden kann.