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Die Gewerkschaft GPA kämpft für deine Rechte!

Fairness ab der erste Sekunde des Berufslebens!

Der Anspruch auf faire Arbeitsbedingungen muss zu jedem Zeitpunkt gewahrt werden! So etwa auch in der Lehre, wo wir schon viele Verbesserungen erreichen konnten. Dieser Abschnitt deines beruflichen Werdegangs wird in Kollektivverträgen oft separat geregelt, daher legen wir in den Verhandlungen besonderen Wert auf die Situation zu Beginn deiner Karriere. Da diese sich je nach Branche sehr unterschiedlich gestaltet, sind unsere Forderungen entsprechend breit aufgestellt.

Wir kämpfen dafür, dass Berufseinstieg und Bildung Hand in Hand gehen!

So haben wir etwa im Kollektivvertrag für Außeruniversitäre Forschung durchgesetzt, dass die Kurszeiten bei Lehre mit Matura auf die Arbeitszeit angerechnet werden. Insgesamt werden Lehrlingen in der Forschung damit mindestens 520 Stunden (65 Tage) garantiert angerechnet.

Wir kämpfen für eine faire Bezahlung in der Lehre!

Auch in dieser Phase musst du deinen Lebensalltag bestreiten können! Daher setzen wir uns für eine Entlohnung von mindestens 1000 Euro im ersten Lehrlingsjahr ein. Diese Grenze wurde in manchen Bereichen bereits erreicht, so etwa im Kollektivvertrag Elektrizitätsversorgungsunternehmen. Das ist nur gerecht, profitiert das Unternehmen doch von deiner Arbeitskraft und Professionalisierung! Und auch für die Zeit nach der Lehre konnten Verbesserungen erwirkt werden, so zeigt eine aktuelle Studie, dass im Vergleich zu 2022 Lehrabsolvent:innen mit einem Lohnzuwachs von 17 Prozent rechnen können. 

Wir kämpfen für deine Mobilität!

Konkret soll das Unternehmen, wo du deine Lehre machst, dir möglichst umfassend bei der Bewältigung deiner Fahrtkosten helfen. Im Kollektivvertrag für Metallgewerbe konnten wir hier einen großen Schritt machen, der noch dazu klimaneutral ist. In der Branche ist es nun so geregelt, dass Lehrlingen die Kosten für das Klimaticket Ö ersetzt werden.

Wir kämpfen für eine Verbesserung deines Pflichtpraktikums!

Dabei geht es uns insbesondere darum, dass dieses nicht als kostenlose oder kostengünstige Arbeitsleistung gesehen wird. Daher haben wir etwa im Kollektivvertrag im Handel durchgesetzt, dass Pflichtpraktikant:innen entlang dem Lehrlingseinkommen entlohnt werden. Je nachdem, ob dies das erste Praktikum ist oder das Pflichtpraktikum im Studium erfüllt wird, wird die monatliche Vergütung angepasst.

Wir kämpfen für Demokratie am Arbeitsplatz!

Jugendvertrauensrät:innen vertreten die wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen und kulturellen Interessen der jugendlichen Arbeitnehmer:innen und Lehrlinge. Dabei haben sie viele Rechte, so können sie sich etwa in alle Angelegenheiten, die Lehrlinge und jugendliche Arbeitnehmer:innen betreffen, einmischen und Vorschläge machen. In der jüngeren Vergangenheit gab es immer wieder politische Bestrebungen, diese Institution der Arbeitnehmer:innen einzuschränken beziehungsweise sogar abzuschaffen. Dies konnten wir mit viel Protest verhindern und die Jugendvertrauensräte als wichtige Kraft im Betrieb erhalten!

Wir kämpfen gemeinsam!

Dies sind nur einige wenige Beispiele von vielen Erfolgen, für die wir gekämpft haben, um den Berufseinstieg für dich und viele andere Jugendliche zu verbessern. Dabei sehen wir noch viel Potential für Reformen, gleichzeitig treten wir klar gegen jene Forderungen auf, die benachteiligende Maßnahmen einführen wollen. Dabei gilt: Umso mehr Mitglieder wir haben, desto stärker sind wir in Verhandlungen. Daher laden wir dich herzlich ein, Mitglied der Gewerkschaft GPA zu werden und somit gemeinsam für unsere Rechte als Arbeitnehmer:innen zu kämpfen!