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Kein Sparstift bei den Pädagog:innen und der Bildung unserer Kinder!

Im Jahr 2022 haben wir als Gewerkschaften gemeinsam mit dem Gemeindebund, dem Städtebund und der Landesregierung ein wegweisendes Gesetz verhandelt, das eine schrittweise Senkung der Gruppengrößen von 25 auf 20 Kinder pro Gruppe vorsieht.

Diese Senkung ist nun in Gefahr.

 

Wir fordern den Gemeindebund, den Städtebund (bestehend aus Bürgermeistern von SPÖ, ÖVP, Team Kärnten, FPÖ und EL) sowie die Landesregierung auf, sich an das beschlossene Kärntner Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz zu halten und den Sparstift nicht am Wohl und an der Bildung der Kinder in Kärnten anzusetzen!

 

Weiters fordern wir die Verantwortlichen auf, die Gespräche mit den betroffenen Gewerkschaften umgehend aufzunehmen.  

Danke für über 3.500 Unterschriften für unsere Petition! Binnen kürzester Zeit haben sich so viele Menschen mit den Kindern und den Beschätigten in Kärntens Kindergärten solidarisch gezeigt! Wir kämpfen weiter! 

Warum ist es wichtig, dass die Gruppen kleiner werden?

Diese Maßnahme stellt eine erhebliche Verbesserung sowohl für die Kinder als auch für die Pädagoginnen und Pädagogen dar. Kleinere Gruppen ermöglichen eine individuellere Betreuung und Förderung der Kinder. Das verbessert deren Entwicklung und Bildungschancen maßgeblich. Gleichzeitig wird die Arbeitsbelastung der Pädagoginnen und Pädagogen reduziert, was zu einer höheren Arbeitsqualität und zu besseren Arbeitsbedingungen führt.