Grafisches Gewerbe: Drucker beschließen Arbeitskampf
Bundesweite Betriebsrätekonferenz beschließt strategischen Arbeitskonflikt, WKO weiterhin nicht zu ernsthaften Verhandlungen bereit
"Da die Fachgruppe Druck in der WKÖ nicht bereit ist, zeitnah österreichweit gültige Kollektivverträge für alle Beschäftigten im grafischen Gewerbe zu verhandeln, hat die Betriebsrätekonferenz am 22. März einstimmig beschlossen, in einen strategischen Arbeitskonflikt zu gehen", so der Vorsitzende des Wirtschaftsbereichs Druck, Kommunikation, Papierverarbeitung in der GPA-djp (Gewerkschaft, Druck, Journalismus, Papier), Michael Ritzinger.
Maßnahmen auf betrieblicher und überbetrieblicher Ebene
Die geplanten gewerkschaftlichen Maßnahmen auf betrieblicher und überbetrieblicher Ebene werden strategisch eingesetzt und erst beendet, wenn es eine kollektivvertragliche Absicherung gäbe.
Beginn nach Ostern
"Mit den ersten Maßnahmen beginnen wir nach Ostern und fordern alle ArbeiterInnen und Angestellten im Grafischen Gewerbe auf, die GPA-djp im Kampf um eine kollektivvertragliche Absicherung für alle Beschäftigten in unserer Branche aktiv zu unterstützen“ so Ritzinger abschließend.