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KV-Verhandlungen 2025 in der PROPAK-Industrie gestartet

Position der Arbeitgeber lässt schwierige Verhandlungen erwarten

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Die Kollektivvertragsverhandlungen für die Beschäftigten in der PROPAK - Industrie Österreichs haben am 29. Jänner 2025 traditionell mit einem Wirtschaftsgespräch begonnen.

Zu Beginn erörterten die Arbeitgeber die gesamtwirtschaftliche Situation der Branche und wiesen auf die weiterhin äußerst schwierigen Rahmenbedingungen hin. Sowohl die Entwicklung im Wert der erzeugten Produkte als auch bei den Mengen weisen in den ersten drei Quartalen des Jahres 2024 ein Minus aus. Auch der Ausblick für das Jahr 2025 ist aus Sicht der Arbeitgeber unsicher.

Von den Arbeitgebern weiters ins Treffen geführt wurde auch die sich verschlechternde international Wettbewerbsfähigkeit der PROPAK Betriebe in Österreich, insbesondere gegenüber Deutschland.

Danach erläuterte die Gewerkschaft das Forderungsprogramm für die ArbeiterInnen und Angestellten.

Die Vertreter der ArbeitnehmerInnen wiesen auf die weiterhin hohen Lebenserhaltungskosten in Österreich hin. So beträgt zum Beispiel die Steigerung der Kosten für den täglichen Einkauf (Mikrowarenkorb) 4,5% im Jahresdurchschnitt. Die Gesamtinflation für das Jahr 2024 wird von der Statistik Austria mit 2,9% ausgewiesen.

Daher fordert die Gewerkschaft GPA Verhandlungskurie einen vernünftigen Reallohn- und Gehaltszuwachs für die Beschäftigten in der Branche.

Die nächsten Verhandlungsrunden finden am 4. und 5. Februar 2025 statt.