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KV-Verhandlungen 2025 der privaten Bildungseinrichtungen

Die Verhandlungen zwischen der GPA und der BABE sind ins Stocken geraten

Zwischen dem 11. und 13. März fanden in zahlreichen Betrieben Betriebsversammlungen statt. Hier zu sehen sind die Kolleg:innen des Schulungs Zentrum Fohnsdorf. ANNA VOIT

Die Kollektivvertragsverhandlungen zwischen der Gewerkschaft GPA und der BABE (Berufsvereinigung der ArbeitgeberInnen privater Bildungseinrichtungen) sind ins Stocken geraten. Die Verhandlungen, die für viele Arbeitnehmer:innen von großer Bedeutung sind, haben bisher nicht die gewünschten Fortschritte erzielt. Das Angebot der Arbeitgeber:innenseite wurde von der Gewerkschaft GPA gemeinsam mit den Betriebsrät:innen er Branche als unzureichend bewertet, was zu einer intensiven Phase der Diskussionen und Aktionen geführt hat.

Betriebsversammlungen als Informationsplattform

Zwischen dem 11. und 13. März fanden in zahlreichen Betrieben Betriebsversammlungen statt, die den Beschäftigten die Möglichkeit boten, sich über den aktuellen Stand der Verhandlungen zu informieren. Diese Versammlungen sind ein wichtiges Instrument, um Transparenz zu schaffen und den Arbeitnehmer:innen eine Stimme zu geben. Die Gewerkschaft GPA nutzte diese Gelegenheit, um das bisherige Angebot der Arbeitgeber:innen kritisch zu beleuchten und die Gründe für die Ablehnung darzulegen. Die symbolische "Rote Karte", die dem Angebot gezeigt wurde, verdeutlicht die Unzufriedenheit und den Wunsch nach besseren Konditionen.

Die nächste Verhandlungsrunde: Hoffnung auf Fortschritte

Die Verhandlungen werden am 18. März 2025 in der bereits vierten Runde fortgesetzt. Diese Verhandlungsrunde wird von vielen mit Spannung erwartet, da sie möglicherweise entscheidende Fortschritte bringen könnte. Beide Seiten stehen unter Druck, eine Lösung zu finden, die sowohl den Bedürfnissen der Arbeitnehmer:innen als auch den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Arbeitgeber:innen gerecht wird.