Abschluss des Kollektivvertrages 2021 für die Beschäftigten im Roten Kreuz
Mehr Geld für Beschäftigte und Vereinheitlichung von Regelung ab 2022 geplant
Für das Bundesland Wien konnte eine Lohn- und Gehaltserhöhung von 2,08 % erreicht werden. Auch alle tätigkeitsbezogenen Zulagen und Zuschläge werden um 2,08 Prozent erhöht. Der Abschluss tritt bereits mit 1. Jänner 2021 (und nicht erst ab 1.2.) in Kraft.
Für Tirol ist es gelungen, für den Bereich des Rettungs- und Krankentransportdienstes ein neues Schema und Zulagensystem mit 1.1.2021 zu vereinbaren.
Evaluierung des Kollektivvertrags
Alle anderen Bundesländer erhalten die Erhöhung entsprechend der jeweiligen Abschlüsse für den öffentlichen Dienst bzw. für die Sozialversicherung in der Höhe von 1,45 bis 1,5 Prozent.
Mit Mitte Februar startet ein Evaluierungsprozess des Kollektivvertrages. Ziel ist es, 2022 die unterschiedlichen Regelungen in den einzelnen Bundesländern zu vereinheitlichen.
Gemeinsam stark!
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KV-Verhandlungen 2021 gestartet
Die Vorbereitungen zu den Verhandlungen zum Kollektivvertrag 2021 für die Beschäftigten des ÖRK haben begonnen
Die Beschäftigten sind durch die Corona-Krise besonders gefordert. Mehr Transporte, die Hotline 1450 die betreut wird, Mithilfe bei den Gesundheitsbehörden und bei den Covid-Tests – dafür haben sich die Beschäftigten mehr Wertschätzung verdient. Deshalb fordern wir, gemeinsam mit der Gewerkschaft vida, neben einer fairen Lohn- und Gehaltserhöhung eine Infektionszulage für die zusätzliche Gefahr, der die KollegInnen ausgesetzt sind.
Das Forderungsprogramm der ArbeitnehmerInnen wurde per E-mail übermittelt.
Das Forderungsprogramm der Arbeitgeber haben wir auch bereits erhalten.
Die Verhandlungen starten am 4. Dezember 2020 in Wien.