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Zusatzurlaub für Beschäftigte in Rettungs- und Sanitätsberufen

Gewerkschaften vida und GPA-djp erreichen kräftiges Einkommensplus bei KV-Verhandlungen

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die Rettungs- und Sanitätsberufe (BARS-KV) konnten jetzt erfolgreich abgeschlossen werden. Neben einer Einkommenserhöhung haben die Gewerkschaften vida und GPA-djp auch Verbesserungen im Rahmenrecht geschafft.

Wertschätzung wichtiger Arbeit

Für die Beschäftigten in Wien gibt es rückwirkend mit 1. Februar 2019 eine Einkommenserhöhung von 3,2 Prozent. In allen anderen Bundesländern richtet sich die Steigerung nach den Länderschemata und sie wird rückwirkend mit 1. Jänner ausbezahlt. Eva Scherz von der GPA-djp betont, dass „mit der höheren Bezahlung die wichtige Arbeit der Beschäftigten auch finanziell wertgeschätzt wird“. Erhöht wird auch die Reinigungszulage, zudem gibt es für jedes Kind der ArbeitnehmerInnen ab 2020 eine Kinderzulage.

Mehr Erholung für hochwertige Arbeit

Zudem wurde verankert, dass alle Beschäftigten ab dem 5. Dienstjahr einen zusätzlichen Urlaubstag bekommen. „Das ist ein wichtiges und starkes Signal an die ArbeitnehmerInnen, die tagtäglich ihr Bestes geben. Für ihre hochwertige Arbeit gibt es mehr Erholung“, so Michaela Guglberger, Sekretärin des Fachbereichs Soziale Dienste in der Gewerkschaft vida.

Rahmenbedingungen verbessert

Die Arbeitgeberseite des BARS zeigt sich zufrieden, dass die Rahmenbedingungen für die rund 600 Beschäftigten verbessert werden konnten und, dass vor allem beim Thema Zusatzurlaub ein wichtiger Schritt gesetzt wurde.

09.01.2019 - KV-Verhandlungen 2019 BARS

Die Verhandlungen zum Kollektivvertrag 2019 der Berufsvereinigung von ArbeitgeberInnen in Rettungs- und zugehörigen Sanitätsberfuen (BARS) haben begonnen.

Die nächste Kollektivvertragsverhandlung findet am 19.02.2019 in Wien statt.

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