KV-Handel: Angebot der Arbeitgeber deutlich unter der Inflationsrate ist völlig unzureichend
Betriebsversammlungen von 7. bis 9. November in ganz Österreich
Die zweite Verhandlungsrunde für die 430.000 Angestellten im Handel brachte am 3. November kein Ergebnis. "Das Angebot der Arbeitgeber von 3,5 Prozent plus Einmalzahlung ist völlig unzureichend und entspricht nicht unseren Vorstellungen einer dauerhaften Gehaltserhöhung, die die Angestellten angesichts der anhaltenden Teuerung so dringend benötigen. Das Angebot ist alles andere als wertschätzend gegenüber den Leistungen der Beschäftigten im vergangenen Jahr", so die Chefverhandlerin Helga Fichtinger.
Forderung von 10 Prozent bleibt aufrecht
"Unsere Forderung einer Gehaltssteigerung von 10 Prozent bleibt im vollen Ausmaß aufrecht. Von 7. bis 9. November werden in ganz Österreich Betriebsversammlungen stattfinden, in denen wir die Beschäftigten über die Wichtigkeit unserer Forderung und den Verhandlungsstand informieren. Eines ist klar: Handelsbeschäftigte sind kein Schnäppchen, sie brauchen mehr“, so Martin Müllauer, Vorsitzender der GPA Wirtschaftsbereichs Handel.
Bilder von den Betriebsversammlungen
Die nächste, dritte Verhandlungsrunde findet am 10. November statt.