Zum Hauptinhalt wechseln

KIKA/Leiner: Brauchen permanente Arbeitsstiftung

Mittel des AMS nicht ausreichend – Online-Petition gestartet

Geschäftsführer der GPA Niederösterreich, Michael Pieber. Gewerkschaft GPA / Edgar Ketzer

„Die Insolvenz von KIKA/Leiner bringt für 1.350 Beschäftigte den Verlust des Arbeitsplatzes. Niederösterreich ist dabei mit über 600 Personen das am stärksten betroffene Bundesland. Eine vom Land Niederösterreich einzurichtende permanente Arbeitsstiftung des Landes wäre eine große Unterstützung für die Betroffenen, wieder eine berufliche Perspektive zu finden. Die Ablehnung durch das Land ist unverständlich“, sagt der Geschäftsführer der GPA Niederösterreich Michael Pieber. 

Auch andere Branchen im Land sind aktuell mit Insolvenzen und Kündigungswellen konfrontiert. Es ist höchste Zeit, dass das Land eine permanente Arbeitsstiftung, wie sie aktuell in anderen Bundesländern geschaffen wurden, einzurichten. Die Mitarbeiter:innen des AMS-Niederösterreich leisten zweifellos hervorragende Arbeit, stoßen jedoch auch aufgrund begrenzter Budgetmittel an Grenzen.