AUA: Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz
Verdrängungswettbewerb darf nicht am Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden
Die AUA hat heute, Donnerstag, ein hartes Sparpaket angekündigt, ein Personalabbau ist zu erwarten. Die Gewerkschaft stellt sich sofort hinter die Beschäftigten. GPA-djp-Bundesgeschäftsführer Karl Dürtscher verspricht: „Wir stehen hinter den AUA-Beschäftigten und kämpfen um jeden einzelnen Arbeitsplatz.“
Er erklärt, worum es jetzt gehe: „Im Rahmen des angekündigten Personalabbaus muss es sozial verträgliche Lösungen geben. Es kann nicht sein, dass der Verdrängungswettbewerb im Kampf der Giganten am Standort Wien auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird.“
Jetzt ist die Lufthansa gefordert
Aus Sicht der GPA-djp ist auch der Mutterkonzern Lufthansa gefordert, die AUA nicht im Stich zu lassen. Um eine solche Wettbewerbslage zu meistern, brauche es vor allem auch Veränderungen in Aufgaben und Strukturen.
Dürtscher: „Ein reiner Personalabbau führt zu Arbeitsverdichtung und Überlastung und kann in niemandes Sinne sein. Schließlich sind Verlässlichkeit und Servicequalität wesentliche Assets der AUA.“
Die GPA-djp und der AUA-Betriebsrat stimmen sich eng miteinander ab und stehen zu einhundert Prozent hinter den Beschäftigten.