OMV/ADNOC-Deal: Beschäftigungsgarantie gefordert
Produktions- und Entwicklungsstandort Österreich muss abgesichert werden
Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft GPA, zeigt sich erfreut, dass nach dem OMV/ADNOV-Deal der Firmensitz eines der größten Chemieunternehmen der Welt in Wien sein soll. Die Gewerkschaftsvorsitzende fordert nun, eine dem Betriebsrat bereits zugesagte Beschäftigungsgarantie auch schriftlich zu fixieren. Zudem müssten Investitionen in den heimischen Produktions- und Entwicklungsstandort sichergestellt werden.
„Der Standort Österreich ist von hoher Stabilität und Sicherheit geprägt. Dazu kommt das weltweit führende System zur Fachkräfteausbildung.“
„Der Standort Österreich ist von hoher Stabilität und Sicherheit geprägt. Dazu kommt das weltweit führende System zur Fachkräfteausbildung. Im Sinne einer strategischen Festlegung für das Unternehmen und vor allem auch zur Erreichung von Sicherheit für die Beschäftigten fordern wir die OMV auf, eine Standortgarantie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterzeichnen. Auch die ÖBAG, die an der OMV eine Beteiligung hält, ist aufgefordert sich im Sinne eines starken Wirtschafts- und Industriestandorts Österreich für eine Beschäftigungsgarantie einzusetzen“, so Teiber.
„Jetzt gilt es, seitens des Unternehmens den Kolleginnen und Kollegen eine Garantie für ihren Arbeitsplatz zu geben.“
„Bereits in den letzten Jahren haben die Beschäftigten gezeigt, dass sie trotz schwieriger Weltlage und steigenden Anforderungen hervorragende Unternehmenserfolge erzielen können. Jetzt gilt es, seitens des Unternehmens diese Bemühungen wertzuschätzen und den Kolleginnen und Kollegen eine Garantie für ihren Arbeitsplatz zu geben“, sagt die Vorsitzende.
„Es muss durch Investitionen der Produktions- und Entwicklungsstandort Österreich inklusive dem Innovations- und Technologiezentrum abgesichert werden.“
Teiber führt weiter aus: „Zudem muss durch Investitionen der Produktions- und Entwicklungsstandort Österreich inklusive dem Innovations- und Technologiezentrum ebenfalls abgesichert werden. Nur so kann dauerhaft Innovation „made in Austria“ sichergestellt werden.“