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4% Gehaltserhöhung für die Beschäftigten der Sozialwirtschaft

Erfolge auch im Rahmenrecht

Edgar Ketzer / Gewerkschaft GPA

Wir haben den Kollektivvertrag für die 130.000 Beschäftigten in der Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) erfolgreich abgeschlossen. Nach intensiven Verhandlungen in der dritten Runde konnten wir als Gewerkschaft GPA gemeinsam mit der Gewerkschaft vida eine Gehaltserhöhung von 4% durchsetzen.

 

Erhöhung der Gehälter und Zulagen

Die Mindest- und IST-Gehälter sowie die Zulagen und Zuschläge steigen um 4%. Das sichert die Kaufkraft der Beschäftigten in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Dieser Erfolg war nur möglich, weil unsere Kolleginnen und Kollegen in Betriebsversammlungen und Kundgebungen Stärke gezeigt haben.

"Möglich war dieser Abschluss nur, weil unsere Kolleginnen und Kollegen hinter uns gestanden sind und in Betriebsversammlungen und Kundgebungen Stärke demonstriert haben.“

Eva Scherz, Gewerkschaft GPA Chefverhandlerin

 

Verbesserungen im Rahmenrecht

Neben der Gehaltserhöhung haben wir auch im Rahmenrecht Erfolge erzielt. Der große Flexibilitätszuschlag, eine Prämie fürs Einspringen, steigt auf 50 Euro, der kleine Flexibilisierungszuschlag auf 25 Euro. Zudem bleibt der Pflegezuschuss als Zusatzkollektivvertrag erhalten. Wir sind überzeugt, dass nur durch kontinuierliche Verbesserungen der Arbeitsbedingungen die Attraktivität dieser wichtigen Branche erhöht werden kann.

 

Details des Abschlusses

  • Mindest- und IST-Gehälter: +4%
  • Zulagen und Zuschläge: +4%
  • Großer Flexibilitätszuschlag: 50 Euro
  • Kleiner Flexibilisierungszuschlag: 25 Euro
  • Pflegezuschuss bleibt erhalten
  • Verbesserte Einstufung für Verwaltungsangestellte
  • Soziale Absicherung für Tageseltern

 

Mit diesem Abschluss verbessern wir die Arbeitsbedingungen und sichern die Kaufkraft der Beschäftigten in der Sozialwirtschaft.

Weitere Informationen zum Abschluss der Kollektivvertragsverhandlungen findest du HIER!