KV-Handel 2025: Erste Verhandlungsrunde ohne Ergebnis
GPA fordert 4,8 Prozent Gehaltserhöhung
Die Kollektivvertragsverhandlungen für die über 430.000 Angestellten und 15.000 Lehrlinge im Handel führten heute zu keinem Ergebnis. Die GPA präzisierte ihre Forderung nach einer nachhaltigen Gehaltserhöhung auf 4,8 Prozent. Die Arbeitgeber boten heute eine Gehaltserhöhung von 2,8 Prozent.
„Das Angebot der Arbeitgeber ist noch weit von dem entfernt, was die Beschäftigten im Handel erwarten und auch dringend benötigen“, so die Chefverhandlerin der Gewerkschaft GPA, Veronika Arnost.
„Wir sind aber bereit, den Weg der konstruktiven Verhandlungen fortzusetzen und hoffen auf eine weitere Bewegung der Arbeitgeber“, so der Vorsitzende des GPA-Wirtschaftsbereichs Handel, Martin Müllauer.
Die nächste Verhandlungsrunde findet am 5. November statt.